Hallo, liebe Welt ❤️
Miteinander wachsen, nebeneinander blühen und den Nektar der Erkenntnis teilen.
Was kommt danach?
Der Löwenzahn zeigt es uns.
Durchs Teilen ihres Nektars wird die Pflanze selbst "befruchtet".
Die Blütenblätter welken danach, denn sie haben mit ihrer Pracht ihren Zweck erfüllt. Nichts, was sie nicht braucht, hält die Pflanze künstlich aufrecht, etwa um der Schönheit oder Anziehungskraft willen. Es würde ihr nur Kraft kosten, die sie für den nächsten Schritt braucht.
Sie bündelt Ihre Energie und ihre Samen entwickeln sich.
Ein sicheres Umfeld braucht sie auch, in dem sie existieren kann, ohne abgemäht zu werden, bevor sie ihren Zyklus vollendet hat.
Sobald die Zeit reif ist, braucht es noch den Wind, der all die kleinen Samen davonträgt und verteilt, damit sie neue Löwenzähne werden. Die Pflanze sorgt sich nicht mehr darum, wo jeder ihrer Samen hin fällt.
Sie gibt sie frei, denn sie hat ihre Verantwortung erfüllt.
So mächtig ist dieser kleine Same, der an einer Feder zu hängen scheint, dass er in seinem Wachstum sogar Asphalt sprengt, wenn er einen kleinen gemütlichen Sprung darin entdeckt hat. Dies geschieht durch eine gewisse Frequenz, die die kleine Pflanze beim Wachsen aussendet. Sie kann das, weil sie ein Löwenzahn ist. Weil es ihre Natur ist.
Danke, MeisterIn Löwenzahn für dein Beispiel.
Und wenn du das nächste Mal an dieser Pflanze vorbei gehst, denk mal an diese Geschichte und pflück einfach mal einen Pusteblumenstängel und sei der Wind, der ihr beim Wachsen hilft.
Denn nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. ❤️
Von HerzensKUNST, Eure Beate Helene
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